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und unsere K​ä​lte hat mein Feuer neu entfacht.

from Abschied. by JTZT

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lyrics

„Letztendlich ist die einzige Frage, die zu stellen ich nicht wage,
ob du mich brauchst oder jemanden, vermisst du mich oder bist du nur einsam.
Und ob ich nicht wage aus Angst vor der Wahrheit
oder weil es mich nicht interessiert, ist keine Frage meiner Moral,
sondern ein Armutszeugnis der Zeit, in der wir leben.
Alles, was ich fühlen möchte, ist, dass ich dich vermisse,
und nicht die von Einsamkeit beeinflussten Stöße von Wollust oder
dem Verlangen, in jemandes Arme zu sinken, um einzig seine Nähe zu spüren.
Alles, was ich spüren möchte, ist, dass du mich wenigstens manchmal
so vermisst, als liebtest du mich noch so, wie ich dich immer lieben wollte.
Und doch bin ich manchmal zu schwach, um der Versuchung zu
widerstehen, einem mir vertrauten Menschen die Zärtlichkeit und Nähe
abzuverlangen, die mir trotz allem nicht zusteht.
Und somit verlange ich von dir, was ich selber niemals könnte,
weder der Wärme noch der Sinnlichkeit wegen zu vermissen.
Und die Erkenntnis darüber, dass ich niemals so lieben könnte,
wie ich mir ersehne, geliebt zu werden,
weckt in mir den furchtbarsten Ekel vor mir selbst.“

credits

from Abschied., released July 11, 2013

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JTZT Ulm, Germany

Ein Moment, ein Kuss, ein Gefühl, Erwachen, Rückblenden, Sinnfragen, Stagnation, Drängen, Verlust und eine Stadt, die in den Wellen der Nacht nichts gibt und alles in sich hält, erdrückt und preisgibt, was man nicht verkraften kann.

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